Willy Clay Band Rebecca Drive

BRR-003.JPGCD BRR-003

Nicht mehr lieferbar.

Endlich ist das sensationelle, bereits 2005 erschienene Debutalbum der Willy Clay Band Rebecca Drive als extended version erhältlich. Fünf Bonus Tracks von der 2007 erschienenen EP vervollständigen jetzt das Originalalbum.

Rebecca Drive enthält 13 originale, bandeigene Songs, die so selbstverständlich klingen, dass man sich fragt, warum sie niemand zuvor geschrieben hat.
Das Album wurde bereits 2005 in Nashville produziert von Will Kimbrough (Rodney Crowell, Jimmy Buffett, Billy Joe Shaver, Steve Forbert, etc) and ist veredelt mit Gastauftritten des legendären Garth Hudson (The Band) und des Pedalsteel Virtuosen Bucky Baxter (Bob Dylan, Steve Earle, etc.).
Die Stärken der Willy Clay Band liegen in den Fähigkeiten ihres Personals: Tony Björkenvall, Björn Pettersson und Reine Touremaa sind großartige Songwriter. Jeder bewahrt seinen persönlichen Stil und trägt somit zum vielseitigen Gesamteindruck bei. Ganz nebenbei sind die drei Musiker mit stimmlichen Talenten gesegnet, die jeden Einzelnen problemlos zwischen Lead- und Harmony Vocals wechseln lassen.
Ergänzt durch den begnadeten Tausendsassa an Lapsteel, Dobro und der elektrischen Gitarre: Örjan Mäki und den kongenialen jungen Schlagzeuger Fredrik Elenius.

Im ersten Moment mögen sich noch Vergleiche zu den Eagles oder The Band aufdrängen, bei genauerem Hören allerdings entdeckt man die ganz eigene Mischung aus klassischem Americana, alternativem Country und den eigenen Wurzeln aus dem hohen Norden Schwedens.
Wenn hier über unendliche Autobahnfahrten gesungen wird, geht es nicht um die Route 66, sondern den Highway zwischen Kiruna und Karesuando. Und der Klang der Einsamkeit bezieht sich nicht auf die Wüste in Arizona, sondern auf die unendliche Weite der Felder und Ebenen im Land der Mitternachtssonne.
Alle fünf Bandmitglieder stammen aus der Gegend um Kiruna, einer alten Bergbaustadt, die bekannt ist für ihr spektakuläres Nordlicht.
Die Rezensionen nach der Veröffentlichung von Rebecca Drive waren überwältigend.
"The best thing that happened to country rock since the Eagles", schrieb eine norwegische Tageszeitung.
Loudon Temple verlieh dem Album im britischen Maverick Magazine eine 5 Sterne-Bewertung:"...One of the classiest things to come out of Sweden since Greta Garbo".
"...Sweden proves it has more to offer than ABBA, Volvo and IKEA" schrieb Phil Edwards, im britischen Magazin Americana.

Tracklisting:

1. Soldier
2. Stay The Night
3. Satisfied Mind
4. Brand New Home
5. Give A Little
6. Back In Style Again
7. Peace & Harmony
8. From Here To Heaven
9. The Bottle
10. If You Leave Me Now
11. Homesick
12. Money's All Gone
13. Trying To Be Elvis
14. Hollow
15. The Miner (Kiruna)
16. All My Tears
17. Long May You Run
18. Soldier feat Tine Valand


....kann bei der Will Clay Band hören, wie junge Schweden (von denen keiner Will Clay heißt), mit akustischen Gitarren, Mandolinen, Mundharmonikas und Lapsteel-Guitar eine Kreuzfahrt zwischen Blues und Country-Music machen. Die Jungs würden mit Rebecca Drive wohl selbst in Texas von keiner Straßenkreuzung vertrieben werden. Adrian Wolfen in AkustikGitarre (2/12 März/April 2012)

Ich will nichts vorwegnehmen, aber das ist Westcoast-Rock vom Allerfeinsten, den die Willy Clay Band hier abliefert. Die CD erschien bereits 2006. Jetzt packte das Label noch zwei Live-Tracks und drei Studioaufnahmen drauf, so dass die 18 Songs einen sehr guten Eindruck vom Repertoire der Fünf-Mann-Band vermitteln. Das Album beginnt und endet mit unterschiedlichen Versionen des "Soldier" Songs. Zu Beginn wird er mit Mundharmonika als gefällig-sanfte Rockballade gespielt, zu guter Letzt hat Gastsängerin Tine Valand das Wort, die mit Tony Björkenvall ein starkes Vokalduett abliefert. Bei "Satisfied Mind" krempeln die "Clays" die Ärmel hoch, da geht´s munter rockig zur Sache. "Brand New Home" ist akustisch vortrefflich gelungen. Resonator-Gitarre, Bass, Takt-Stick, Stimm-Melodie und Blues-Harp liefern einen sonoren Klang. Zu meinen persönlichen Favoriten zählen die Rockballade "Give A little (Fine Love)", in der alle ihre Handfertigkeit unter Beweis stellen. Aber auch die Live-Interpretation des Julie-Miller-Songs "All My Tears" hat es in sich. Diese Gesangsharmonien haben nicht nur Ohrwurm-Qualitäten, sie rücken zudem das Live-Erlebnis greifbar nah. Günter Brämswig in Hifi & Records 4/2011

...im ersten Moment mögen sich noch Vergleiche zu den Eagles, Counting Crows oder The Band mit einem Spritzer Crosby, Stills, Nash & Young aufdrängen, bei genauerem Hören allerdings entdeckt man die ganz eigene Mischung.....
Dass sich unsere europäischen Nachbarn aus Schweden immer wieder mal mit exquisiten Musikern hervortun, darf man wohl seit langem nicht mehr als Neuigkeit verkaufen. So verwundert es nun auch nicht, dass eine gestandene Roots-Rock/Country-5-Mann-Kapelle aus Kiruna/Nordschweden, einer alten Bergbaustadt, eine sehr ansprechenden Genre-Mix vorlegt. Zwei der fünf (Zusatz-)Tracks sind übrigens "live in concert" eingespielt. Hörerlebnis # 78 (Januar 2012)